Kein gegenseitiges Vertrauen
Eine gute Beziehung basiert auf Verlässlichkeit. Beide Partner vertrauen einander. Dies ist die Grundlage, um sich in einer gleichberechtigten Partnerschaft aneinander zu binden.
Durch große Geschehnisse (z.B. Untreue), wie auch durch viele kleine Gegebenheiten (z.B. Lügen), kann es geschehen, dass Zweifel bezüglich des Wahrheitsgehaltes des Partners bestehen.
Eine andere Form des Misstrauens ist, dass kein Vertrauen mehr darin besteht, dass der Partner uneingeschränkt einem den Rücken stärkt, einem nicht immer zur Seite stehen wird. Wenn der Partner zum Beispiel
- sich nicht mehr im Haushalt und bei der Erziehung einbringt, oder
- den anderen bei den Schwiegereltern nicht oder nicht ausreichend in Schutz nimmt,
dann kann das Zutrauen in den Partner einen Knick bekommen und sich Skepsis bezüglich der Loyalität breitmachen.
Die Folgen des mangelnden Vertrauens sind fatal:
- Es beginnt mit einem größer werdenden Wunsch nach Distanz,
- Nähe und Zärtlichkeit werden weniger,
- der Sex wird unmöglich,
- es kommt zu Streit und
- das Paar droht zu zerbrechen.
Zum Glück kann man beginnende Zweifel am Partner noch gut in einer Paartherapie bearbeiten. Dazu gehört, die Paardynamik klar offenzulegen, Probleme anzusprechen und nach guten Lösungen zu forschen. Je weiter das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, umso schwieriger wird dies jedoch. Daher ist baldiges Hilfe annehmen angesagt!
Wenn Sie Interesse an einer Einzeltherapie, Paartherapie, präventiven Paarberatung, oder noch Fragen haben, schreiben Sie mir einfach eine eMail oder rufen mich an (0871-4301330). Sie können sich auch direkt online einen Termin aussuchen.